Es ist soweit: ich gehe arbeiten mit Lohnsteuerkarte in einem mir fremden Bezirk dieser Stadt, im Ostteil dieser Stadt. Nun denn, es bleibt alles bei der Kunst, auch diese Arbeit. Na, da denke ich aber an einen Umzug und habe ziemlich viele Immo Angebote im Netz abgegrast, nur um festzustellen, dass ich immer noch zu wenig verdiene, um eine dieser Fabriketagen zu mieten. Wahrscheinlich werden einige gar nicht angeboten, ich habe die Vorstellung von mindestens 80 bis 150 und mehr qm mit Ofenheizung oder Allesbrenner und Aussenklo und braucht keine Dusche oder Bad, hauptsache billig und groß und viel Licht und vielleicht in Neukölln oder Kreuzberg oder…auch eine Remise, ein Häuschen im dritten Hof, ein geräumiger Stall mit Wasseranschluß und Stromzufuhr, aber eigentlich brauche ich auch den Laptop, also doch einen Internetanschluß in einer irren tollen Fabriketage in Tempelhof am Teltowkanal für fast gar kein Geld, so daß ich mir noch viel Leinwand und gelegentlich was zu essen kaufen kann und wenn jetzt einer was weiß… wau! das wäre super.

Keine Antworten auf “ein Schloß im Hinterhof”

Kommentar abgeben